Isolierglas: Umweltfreundlich & Energieeffizient
Isolierglas bietet eine umweltbewusste Lösung, indem es die Sonnenwärme gezielt nutzt und die Heizkosten erheblich senkt. Es hält die Wärme im Inneren Ihres Hauses und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Mit seiner hohen Lichtdurchlässigkeit und Farbneutralität erzielt Isolierglas auch im Winter hohe Sonnenenergiegewinne und sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung.
Unsere Glasprodukte im Überblick:
- Bleiverglasung
- Schallschutzglas
- Isolierglas
- Strukturglas
- Einscheibensicherheitsglas
- Verbundsicherheitsglas
Katzentüren & Klimageräte: Weitere Informationen finden Sie unter Katzentüren.
Isolierglas-Austausch: Bei Isoliergläsern kann es vorkommen, dass sie blind werden, und Kalkablagerungen im Glaszwischenraum entstehen, die nicht mehr zu reinigen sind. Der Austausch der Isoliergläser ist einfach und kann vor Ort durchgeführt werden.
Fenster-Service Stangl – Ihr Partner für hochwertige Glaslösungen.
Flachglas: Wir bieten über 100 verschiedene Flachglasarten, Spiegel und Verbundsicherheitsgläser für besondere Belastungen und als Einbruchschutz (nach DIN EN 356). Diese stehen ab Lager und sind in wenigen Tagen als präziser Zuschnitt verfügbar.
Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Glaslösungen und erfahren Sie mehr über unsere hochwertigen Produkte und Dienstleistungen!
Geschichte vom Glas
Die ersten durch dem Mensch produzierte Objekten aus Glas, hauptsächlich Glasperlen, stammen aus dem 3500 v.Chr. und wurden in Aegypten und im östliche Teil von Mesopotamien gefunden. Im dritten Millenium wurde in Zentral Mesopotamien eine grobe Form von Glas benutzt für die Herstellung von einer glasartigen Schicht auf Töpfen und Vasen. Die Entdeckung und die Anwendung von Glas als Glasur, könnte rein zufällig zustande gekommen sein. Kalkhaltiger Sand benutzt in einem überhitztem Ofen, formte durch die hinzufügung von Soda eine farbige glasartige Schicht auf der Tonware. Zu der Zeit waren es vor allem die Phönizischen Kaufleute und Schiffer die diese Entdeckung im Gebiet um das Mittelmeer verbreiteten.
Die ältesten Teile von Vasen hergestellt aus Glas dagegen, datieren aus dem 16. Jahrhundert, und wurden in Mesopotamien gefunden. Die Herstellung von hohlem Glas entwickelte sich unabhängig davon zur gleichen Zeit auch in Ägypten, Griechenland, China und Norden Tirols.
Zylinderglas Anfang des 20. Jahrhunderts.
Um 1900 entwickelte der Amerikaner John H. Lubbers ein Verfahren zur Zylinderfertigung. Diese konnten einen Durchmesser von 80 cm erreichen und waren bis zu 8 m (!) hoch. Der Zylinder wurde aufgeschnitten und geplättet. Das Verfahren war jedoch sehr umständlich, insbesondere das Umlegen der Zylinder in die Horizontale bereitete Schwierigkeiten.
Eine weitreichendes Patent sollte 1904 von Emile Fourcault folgen. Das nach ihm benannte Fourcault-Verfahren zur Ziehglasherstellung. Das Glas wird im kontinuierlich entnommen. Eine Schamottedüse liegt in der flüssigen Schmelze. Mit dem Hochziehen durch einen Kühlkanal auf ca. 8 m Höhe kann es oben zugeschnitten werden. Die Glasdicke ist durch die Ziehgeschwindigkeit einstellbar. Es kam ab 1913 zum Einsatz und bedeutete eine große Verbesserung.
Ein darauf aufbauendes Verfahren ließ der Amerikaner Irving Wightman Colburn 1905 patentieren. Das Glasband wurde zur besseren Handhabe in einen horizontalen Kühlkanal umgeleitet. Mit einer eigenen Fabrik wurde bis 1912 versucht das Verfahren zu beherrschen, blieb aber letztlich erfolglos, so dass Insolvenz angemeldet wurde. Das Patent ging an die Toledo Glass Company. 1917 kam das nunmehr so genannte Libbeys-Owens-Verfahren zur industriellen Anwendung. Die Vorteile gegenüber dem Fourcault-Verfahren lagen in der einfacheren Kühlung. Hingegen konnte bei jenem mehrere Ziehmaschienen an einer Glasschmelzwanne arbeiten. Da der Kühlofen in der Länge beliebig lang sein konnte, erreichte dieses Verfahren etwa die doppelte Produktionsgeschwindigkeit. In der Folgezeit existierten beide Verfahren parallel. 1928 verbesserte die Plate Glass Company die Vorteile der Verfahren von Fourcault und Colburn; sie erzielte mit dem Pittsburg-Verfahren dadurch eine deutliche Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit.